1- Hämostatische Wirkung: dank des Calcium-Natrium-Ionenaustauschs, bei dem Calciumionen an die Wunde abgegeben werden, was ein wesentlicher Faktor für den Gerinnungsprozess ist.

2- Hohe Absorbierfähigkeit: absorbiert Wundexsudate und schließt sie im gebildeten Gel ein, um Hautmazeration vorzubeugen.

3- Feuchte Wundumgebung: Nach dem Kontakt mit Wundexsudaten wird er schnell zu Gel und legt sich über die Wunde, um eine feuchte Mikroumgebung bereitzustellen, die den Heilungsprozess und die Bildung von Granulationsgewebe fördern.

4- Anpassungsfähig und weich: passt sich den Konturen der Wunde an.

5- Atraumatisches Entfernen des Wundverbands: die Gelbildung verhindert das Festkleben des Wundverbands am neu gebildeten Gewebe.

6- Einzigartige Integrität: ermöglicht das Entfernen des Wundverbands in

einem Stück.

7- Absorbierung unangenehmer Gerüche: dank des Aktivkohlenfilzes, falls vorhanden.

Wundverbandvarianten werden als Primärverband verwendet, um Wunden zweiten und dritten Grades mit mittelmäßiger bis starker Nässung zu versorgen, die ebenfalls leicht bluten können:

Postoperative Wunden, Beinulcera, Dekubitus, diabetische Ulcera, traumatische Wunden, Wundhöhlen, Transplantat- und Spenderbereiche, exulzerierende Karzinome, oberflächliche Verbrennungen und Verbrennungen zweiten Grades.

• Nicht bei Patienten anwenden, die eine Allergie gegen Alginate haben.
• Nicht auf trockenem oder nekrotischem Gewebe verwenden.
• Der Wundverband ist weder als chirurgischer Schwamm noch zum Erreichen einer Blutstillung bei stark blutenden Wunden zu verwenden.
• Wenn es auf entzündeten Wunden eingesetzt wird, sollte die Infektion untersucht und in Übereinstimmung mit den lokalen klinischen Protokollen behandelt werden.
• Wenn sich der Wundverband nicht einfach entfernen lässt, muss er mit Kochsalzlösung angefeuchtet und dann entfernt werden.
• Der Wundverband kann kleben, wenn er auf sehr gering nässenden Wunden verwendet wird.